Am 27. April ist unsere Grundschule 70 Jahre alt geworden.

Wir sagen Herzlichen Glückwunsch!

 

70 Jahre Clementinenschule

Am 27. April 2024 ist die Grundschule im Herzen von Alt Hürth 70 Jahre alt geworden. Sie blickt auf eine lange Geschichte zurück: 1954 wird die neue Volkschule mit sechs Jungen- und zwei Mädchenklassen unter den Namen „Hürth II“ unter der Leitung von Rektor Weber eröffnet.

Am 25. September 1954 kann die Schule in das neue, heutige Gebäude am Clementinenhof ziehen. Im Volksmund setzt sich jedoch der Name „Clementinenschule“ durch, der bis heute verwendet wird.

Im August 1968 wird aus der katholischen Volksschule eine Gemeinschaftsgrundschule. Der offizielle Name lautet jetzt: Gemeinschaftsgrundschule Am Clementinenhof. Die Schüler der Jahrgänge 1-4 werden in neun Klassen unterrichtet.

1987 wird die Turnhalle gebaut, die nach dem Hochwasserschaden nun wieder frisch renoviert von Schulkindern und Vereinen gerne benutzt wird. 1995 wird ein Betreuungsangebot bis 13:30 Uhr eingerichtet. Seit 2006 ist die Clementinenschule, wie sie weiterhin von den Hürthern genannt wird, Offene Ganztagsschule. Träger der OGS ist der Verein „Clementinos e. V.

2012 bekommt die Clementinenschule einen neu gestalteten Schulhof. „Uns war ein naturnahes Außengelände wichtig, in dem Kinder natürlichen Schatten, aber auch entsiegelte Flächen finden. Ein anregendes Spielgelände besteht nicht aus festen Spielgeräten am Rande einer Betonfläche, sondern aus Gebüschen, in denen man sich verstecken oder Baumstämme, auf denen man balancieren kann.“, erklärt Schulleiterin Jennifer Juncker.

Im August 2020 wird der Neubau (Bauteil B) eröffnet, in dem nun die Betreuungsräume, ein großer Mehrzweckraum, ein Förderraum und Büros untergebracht sind. Für die rund 200 Schülerinnen und Schüler war dies eine wichtige Erweiterung des knappen Schul- und Betreuungsraums.

Aber nicht nur das Gebäude hat sich verändert. Schule ist einem ständigen Wandel unterworfen. „Im Unterricht von heute geht es darum, die Kinder individuell zu fördern, ihre Kompetenzen zu erweitern, zu eigenen Lösungswegen anzuregen, entdeckend zu Lernen, Selbstvertrauen aufzubauen und Kritikfähig zu werden. Lehrkräfte sind heute Lernbegleiter, Berater, Erzieher und Vertrauensperson.“, erläutert Juncker. „Wir bereiten die Kinder auf ihr späteres (Berufs-)Leben vor, damit sie gestärkt und teamfähig in ihr Leben starten können.“ Gemeinsam mit der engagierten Elternschaft, allen voran Stefan Zylajew und Marcel Gall als Schulpflegschaftsvorsitzende, wird die Clementinenschule wohl auch die kommenden Jahrzehnte erfolgreich angehen können.